SLOW ENCOUNTER

Bachelorarbeit von Deborah Hazler

SLOW ENCOUNTER UND IHRE INNEREN PROZESSE

Eine handgeknüpfte Vulva aus Schafswolle und Leinengarn

Dimension 370 x 250 cm

Slow Encounter, eine dreidimensionale Vulva-Landschaft aus Wolle, wurde in 900 Stunden über 14 Monate von Hand geknüpft und gewebt. Sie ist ein Plädoyer an die Lust, und eine Einladung die Vulva als sinnlichen Körperteil zu erleben, das berührt und gestreichelt werden möchte.

Die Arbeit steht aber auch für das Sichtbarmachen der kontinuierlichen Diskriminierungen, körperliche Grenzüberschreitungen und Kontrollen, denen Frauen* ausgesetzt sind (z.B. Beschneidungen, Abtreibungsverbote, sexualisierte Gewalt, Femizide, Ausbeutung als Care-Arbeiter*innen sowohl in der Familie als auch im Berufsleben). Slow Encounter ist widerständig gegen Scham und der Kontrolle unserer Regierungen.

Slow Encounter_Deborah Hazler

Betreuung: Christiane Reiter-Zaman

©Deborah Hazler

Foto: Alexandra Schneider
Foto: Deborah Hazler

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